Günter Deckert


Günter Deckert (9. Januar 1940 in Heidelberg) ist ein deutscher Oberstudienrat (OStRat), langjähriger Nationalaktivist, Vortragsredner und seit 1965 bis zu seinem Ausschluß am 10. März 2007 Mitglied in der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Der vaterländisch gesinnte Pensionär (seit Februar 2005) ist Verfasser, Übersetzer und Verleger mehrerer Schriften und Bücher.

  • 1960 Beginn des Studiums in Anglistik und Romanistik an den Universitäten Heidelberg, Kiel und Montpellier
  • 1961 Eintritt in die FDP-Jugendorganisation „Deutsche Jungdemokraten“
  • 1966 Eintritt in die NPD, nachdem die FDP die Oder-Neiße-Grenze anerkannte
  • 1968 Unterrichtung in Englisch und Französisch am Mannheimer Tulla-Gymnasium Kreisvorsitzender der NPD Mannheim-Land
  • 1972 Beförderung zum Oberstudienrat Gründungsmitglied der NPD-Jugendorganisation JN
  • 1975 Gemeinderatsmitglied in Weinheim
  • 1976 NPD Vorsitzender für den Kreis Rhein-Neckar
  • 1977 Mitglied des Komitees „Für die Wiedereinführung der Todesstrafe“
  • 1981 Verfassung der Broschüre „Ausländer-Stop – Handbuch gegen Überfremdung“
  • 1982 Unterrichtung im Gymnasialzug der Internationalen Gesamtheitsschule Heidelberg und am Carl-Benz Gymnasium
  • 1982 Austritt aus der NPD
  • 1983 Einzug in den Weinheimer Gemeinderat unter der „Deutschen Liste“
  • 1987 Verfassung der Broschüre „Asyl – gestern, heute und morgen“
  • 1988 Entlassung aus dem Beamtendienst unter Verlust seines Pensionsanspruches
  • 1989 Als NPD-Spitzenkandidat zog er in den Kreistag Weinheim
  • 1990 Wurde er zum NPD-Vorsitzenden gewählt
  • 1991 Führte er eine „Revisionisten“-Tagung durch, bei der er den Vortragenden US-Bürger Fred Leuchter übersetzte
  • 1992 Wurde er wegen Volksverhetzung, Aufstachelung zum Rassenhass, Verleumdung und Beleidigung der Opfer des Holocaust zu einem Jahr auf Bewährung und 10.000 DM Geldstrafe verurteilt.
  • 1993 War er Spitzenkandidat für das Europäische Parlament
  • 2005 Wurde er seiner NPD-Ämter enthoben
  • 2013 Bis zum 31.05.2013 verrichtet er eine „Reststrafe“ bis voraussichtlich 31.05.2013